Der lokale Pastoralplan für unsere Pfarrei

Im Diözesanpastoralplan für das Bistum Münster und in der Satzung für die Pfarreiräte ist allen Pfarreien im Bistum Münster aufgegeben, sich Gedanken über die pastorale Schwerpunktsetzung für die kommenden Jahre zu machen.

Diese Schwerpunkte sollen in einem lokalen Pastoralplan zusammengefasst werden.

Der lokale Pastoralplan dient innerhalb der Pfarrei als Vergewisserung wie wir uns als Pfarrei verstehen, wirkt aber gleichzeitig auch nach außen, denn für die im Pastoralplan verzeichneten Schwerpunkte stehen wir als Pfarrei St. Bonifatius und St. Lambertus.

In einem über zweijährigen Prozess ist der lokale Pastoralplan für unsere Pfarrei entstanden und in der endgültigen Fassung am 05.Juni 2016 öffentlich vorgestellt worden.

Hier können Sie den lokalen Pastoralplan für unsere Pfarrei herunterladen.
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Der achte Pfarrkonvent am 27. September 2023

Zu einem öffentlichen Pfarrkonvent hatte das Pastoralteam unserer Pfarrei Ende September alle interessierten Gemeindemitglieder und die Vertreterinnen und Vertreter der Gruppierungen und Einrichtungen eingeladen.

Die jährlich stattfindenden Pfarrkonvente haben in unsere Pfarrei eine gute Tradition. Mitsprechen, mitdenken, mitmachen – diese drei Wörter sind die passenden Überschriften zu diesen Veranstaltungen. Denn immer geht es für das Pastoralteam darum, Stimmen und Stimmungen aus der Pfarrei zu hören, aufzunehmen und in der weiteren Arbeit zu bedenken.

In diesem Jahr bestand der Pfarrkonvent aus zwei großen Teilen. Die Mitglieder des Pastoralteams berichteten im ersten Teil über aktuelle Themen im Pastoralteam. Diakon Martin Kofoth stellte die Auftritte der Pfarrei bei Facebook und Instagram vor und lud alle ein, diese Kanäle zu nutzen und dort über stattfindende Aktionen zu berichten. Wilma Murrenhoff berichtete von der im letzten Herbst stattgefundenen Aktion „Talk im Turm“, die mangels Interesse eingestellt wurde. Pfarrdechant Krampe und Josef Brand kündigten eine in Kürze erscheinende Informationsbroschüre an, die vor allem Neuzugezogenen dabei helfen soll, sich in unserer Pfarrei zurechtzufinden. Pastoralreferent Sebastian Bause freute sich, dass es gelungen ist mit Hedwig Wiesendahl und Mechthild Wildemann zwei Frauen zu finden, die sich in einem Kurs darauf vorbereitet haben, eigenständig Wortgottesdienste in unserer Pfarrei zu leiten.

Im zweiten Teil des Abends standen die „pastoralen Räume“ im Mittelpunkt, die bistumsweit ab dem 01.01.2024 eingerichtet werden. Unsere Pfarrei wird zukünftig mit der Pfarrei St. Batholomäus und St. Johannes d.T. (Milte/Einen) und St. Laurentius (Warendorf) einen pastoralem Raum bilden. Die Teilnehmenden waren eingeladen, Hoffnungen, Befürchtungen und Wünsche für den neuen pastoralen Raum zu sammeln. Josef Brand, der zusammen mit Pfarrdechant Krampe durch den Abend führte, freute sich zum Abschluss des Pfarrkonvents, dass mehr Hoffnungen als Befürchtungen zusammengetragen wurden und ermutigte dazu, mit dieser Zuversicht die anstehenden Veränderungen anzugehen.

Für Ihre Anliegen ist das Pastoralteam unserer Pfarrei unter pastoralteam@bonifatius-lambertus.de zu erreichen.

Der siebte Pfarrkonvent unserer Pfarrei

Zu einem öffentlichen Pfarrkonvent hatte das neugebildete Pastoralteam unserer Pfarrei am 18.05.2022 in das Pfarrheim nach Hoetmar eingeladen. Über 40 interessierte Gemeindemitglieder waren gekommen. Vertreterinnen und Vertreter kirchlicher Gruppen, Einrichtungen und Verbände genauso wie interessierte Gemeindemitglieder. Das im November des letzten Jahres neugebildete Pastoralteam bestehend aus Sebastian Bause, Josef Brand, Timo Brunsmann, Susanne Drees, Lukas Färber, Diakon Martin Kofoth, Pfarrdechant Manfred Krampe und Wilma Murrenhoff leitet zusammen mit dem Kirchenvorstand die Pfarrei St. Bonifatius und St. Lambertus. Das Pastoralteam ersetzt den bisherigen Pfarreirat und ist ein vom Bistum Münster unterstütztes Modell zur Erprobung neuer Leitungsformen von Pfarreien. Um dieses neue Leitungsmodell, die Personen und die Arbeit im Pastoralteam, sowie erste Ideen und Umsetzungen vorzustellen, wurde der Pfarrkonvent genutzt.

Zu diesen ersten Umsetzungen des Pastoralteams gehörte die Erstellung eines neuen Logos der Kirchengemeinde, welches die Veränderungen in der Kirchengemeinde gut zum Ausdruck bringen soll. Beim Pfarrkonvent wurde dieses Logo erstmalig präsentiert und erläutert. Im Hauptteil des Abends waren alle Anwesenden eingeladen, Ideen, Wünsche und Verbesserungsvorschläge für das Leben in der Pfarrei zu formulieren. Die mit dem Logo verbundenen Themen: GEMEINSAM - GLAUBEN – LEBEN konnten so direkt mit Ideen gefüllt werden.

Die Kommunikation und der Austausch mit den Mitgliedern der Pfarrei liegt dem neuen Pastoralteam sehr am Herzen. So sollen zukünftig Informationen der Pfarrei auch über soziale Netzwerke bekannt gemacht werden. Der direkte Austausch mit den Gemeindemitgliedern soll durch neue Formate wie das Gesprächsangebot „Talk im Turm“ im Herbst gefördert werden.

Erfreulicherweise haben sich auch an dem Abend Gemeindemitglieder bereitgefunden, für bestimmte Angebote und Projekte die Verantwortung zu übernehmen, so dass mit der Umsetzung einiger gesammelter Ideen schon bald begonnen werden kann.

Im wesentlichen positive Rückmeldungen zu der seit dem vergangenen Jahr geltenden Gottesdienstordnung führten zu der Übereinkunft, dass der Pfarrkonvent keine Einwände hat, die bestehende Gottesdienstordnung weiterzuführen.

Ein Abendsegen beendete die gelungene Veranstaltung.

 

Der sechste Pfarrkonvent unserer Pfarrei

Mitsprechen, mitdenken, mitmachen –diese drei Wörter waren die Überschrift zum sechsten Pfarrkonvent der Pfarrei St. Bonifatius und St. Lambertus am 27. September 2021. Der Pfarreirat hatte zu dieser Zusammenkunft nach langer Corona-Pause eingeladen und freute sich über fast 40 Teilnehmende aus verschiedenen Gruppen, Einrichtungen und Verbänden der Kirchengemeinde.

Pfarreirat und Kirchenvorstand haben sich in den letzten Jahren intensiv mit der Frage befasst, wie sich die Pfarrei strukturell zukunftsfähig aufstellen kann. So bildete die Vorstellung der Idee des neuen Pastoralteams als Leitungsgremiums der Pfarrei den ersten Schwerpunkt des Abends. Timo Brunsmann aus dem Vorstand des Pfarreirates und Pastoralreferent Sebastian Bause skizzierten den Weg hin zu dieser Entscheidung und stellten diese neue Leitungsform der Pfarrei vor. Beim letzten Pfarrkonvent 2019 hatten sich die Anwesenden als Kirchenbild für die Zukunft der Pfarrei St. Bonifatius und St. Lambertus für ein dialogisches und vielfach vernetztes Miteinander der aktiven Gruppen, Verbände und Einrichtungen ausgesprochen. Die Entscheidung, zukünftig keinen Pfarreirat mehr zu wählen und statt dessen ein Pastoralteam aus Haupt- und Ehrenamtlichen zu bilden, ist eine erste Konsequenz aus diesem angestrebten Kirchenbild. Die Anwesenden drückten ihre deutliche Zustimmung für diesen Weg aus und kamen über eine Reihe von konkreten Fragen miteinander ins Gespräch. Auch über die anstehende Wahl des Kirchenvorstands am 06. und 07. November und die seit Anfang August geltende neue Gottesdienstordnung wurde informiert und Rückmeldungen gesammelt. Mit einem Dank für die Bereitschaft, sich an diesem Abend einzubringen und mitzudenken, beendete Pfarreiratsvorstandsmitglied Susanne Drees die Versammlung.

Der fünfte Pfarrkonvent unserer Pfarrei

Mitsprechen, mitdenken, mitmachen – drei Wörter, die man nicht unbedingt mit der katholischen Kirche in Verbindung bringt. Aber dennoch waren genau diese drei Wörter die Überschrift zum nunmehr fünften Pfarrkonvent unserer Pfarrei am 07. März 2019.

Der Pfarreirat ist in seiner Satzung dazu aufgerufen, einmal im Jahr alle aktiven Gruppierungen der Pfarrei zu einem Pfarrkonvent einzuladen. Im Unterschied zu den früheren Pfarrversammlungen hat der Pfarrkonvent nicht nur informativen Charakter, sondern lädt ausdrücklich zur Mitarbeit und Mitberatung der aktuellen Themen in der Pfarrei ein.

Der Pfarreirat hat sich in den vergangenen Monaten intensiv mit dem Thema „Kommunikation“ in St. Bonifatius und St. Lambertus befasst. Unter anderem wurde dazu eine Befragung der aktiven Gruppen und Einrichtungen in unserer Pfarrei durchgeführt. Beim Pfarrkonvent konnten nun wesentliche Ergebnisse dieser Befragung vorgestellt werden. Eine Erkenntnis daraus war, dass innerhalb der Gruppierungen in der Regel persönlich, direkt und mündlich kommuniziert wird. Im Gegensatz dazu geschieht die Kommunikation nach außen in die Öffentlichkeit hauptsächlich über gedruckte Medien (Tagespresse, Pfarrbrief, Publicandum). Nicht alle Gruppen haben die Zuständigkeit für die Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit in ihren Teams geklärt. Mit diesen Ergebnissen, sowie zahlreich geäußerten Wünschen und Ideen zur Verbesserung der Kommunikation wird der Pfarreirat nun an einem Kommunikationskonzept für St. Bonifatius und St. Lambertus arbeiten.

Warum das Thema Kommunikation überhaupt ein so drängendes Thema ist, wurde im ersten Teil des Pfarrkonvents deutlich. Der Pfarreirat lud die fast 50 anwesenden Gemeindemitglieder ein, darüber ins Gespräch zu kommen, welche Kirchenbilder uns geprägt haben und leiten. Offensichtlich wurde dabei, dass jede Zeit ihr entsprechendes Kirchenbild mit sich bringt. Als attraktives Kirchenbild für die Zukunft unserer Pfarrei haben sich die Anwesenden für ein dialogisches und vielfach vernetztes Miteinander der aktiven Gruppen, Verbände und Einrichtungen ausgesprochen. Die Arbeit an einer verbesserten Kommunikation ist somit ein erster Schritt, um diesem angestrebten Kirchenbild näher zu kommen.

Ideen und Anregungen zur Kommunikation in unserer Pfarrei können Sie gerne direkt an die Mitglieder des Pfarreirates geben oder an pfarrkonvent@bonifatius-lambertus.de schicken.

Der vierte Pfarrkonvent unserer Pfarrei

Ein Volk ohne Visionen geht zugrunde“, so lautet das Leitmotiv des lokalen Pastoralplans, den die katholische Kirchengemeinde St. Bonifatius und St. Lambertus Anfang Juni letzten Jahres in Kraft gesetzt hat. Der Plan enthält Leitsätze und Maßnahmen zu den Themen „Unser Bild von Kirche“, „Liturgie“, Katechese/ Glaubensweitergabe“, „Pfarrcaritas“ und Kommunikation“ und soll der Kirchengemeinde dabei helfen, den christlichen Glauben vor Ort lebendig zu erhalten und weiterzu-entwickeln. „Es kann jedoch nicht immer ein noch mehr und noch mehr und noch mehr geben“, sagte Susanne Drees, Mitglied des Pfarreirates, am Mittwochabend: „Wenn Kirche mit der Zeit gehen will, dann muss sich auch etwas verändern dürfen.“ Im Rahmen des vierten Pfarrkonventes im Pfarrheim St. Bonifatius diskutierten Vertreter aller kirchengemeindlichen Gremien und Gruppierungen daher über die Frage, auf welche Angebote und Veranstaltungen sie künftig verzichten wollen. „Im Rahmen des letzten Pfarrkonvents haben wir Leitlinien entwickelt, die uns bei dieser Entscheidung helfen sollen“, sagte Susanne Drees. Birigit Sickmann ergänzte: „Wir sehen den angestoßenen Diskussionsprozess auch als Chance, die Zukunft der einzelnen Gruppen mitzugestalten und Ehrenamtliche zu entlasten.“

Dem Vorsitzenden des Pfarreirates Timo Brunsmann war es derweil wichtig zu betonen, dass die Entscheidung über die Zukunft von Veranstaltungen und Angeboten innerhalb der Kirchengemeinde nicht allein vom Kirchenvorstand oder Pfarreirat getroffen werden könne und solle: „Unser Ziel ist es möglichst viele Menschen an der Zukunft unserer Kirchengemeinde in Freckenhorst und Hoetmar zu beteiligen.“

Während des Pfarrkonvents machten die ehrenamtlich Engagierten ihre Vorschläge zum Wegfall konkreter Angebote und Veranstaltungen, die anschließend konstruktiv diskutiert wurden. Endgültige Entscheidungen sollen jedoch erst in den kommenden Wochen von den betroffenen Gremien und Gruppierungen der Kirchengemeinde getroffen werden.

Im Rahmen des Pfarrkonvents gab Pastoralreferent Sebastian Bause auch einen kurzen Überblick über die Umsetzung des lokalen Pastoralplans. So seien seit dessen Inkraftsetzung vor einem Jahr verschiedene Angebote wie beispielsweise Jugendmessen oder Infoabende für Taufeltern organisiert worden. Andere Angebote wie eine Reise zu Heiligen Orten in Indien oder die Idee, Laien predigen zu lassen seien in konkreten Umsetzungsplanungen. Darüber hinaus habe das Bistum Münster die Kirchengemeinde St. Bonifatius und St. Lambertus dafür gelobt, wie sie die Gläubigen an der Erstellung des lokalen Pastoralplanes beteiligt hat: „Wir durften bei zwei Best-Practise-Workshops unser Vorgehen präsentieren.“

Abschließend dankte Pfarrdechant Manfred Krampe den Sachausschuss „Glaube erleben“ des Pfarreirates für die Organisation des Pfarrkonvents und machte Werbung für eine Mitarbeit im in November neu zu wählenden Pfarreirat.

 

Diese Nachrangigkeiten wurden beim Pfarrkonvent am 31. Mai 2017 gesammelt und werden nun weiter bearbeitet!

Der dritte Pfarrkonvent unserer Pfarrei

„Welche Angebote und Veranstaltungen können wir, müssen wir und wollen wir uns als Kirchengemeinde vor Ort künftig noch leisten?“ Diese Frage stand am Mittwoch, den 09. November 2016 im Mittelpunkt des dritten Pfarrkonventes der katholischen Kirchengemeinde St. Bonifatius und St. Lambertus. Rund 40 Teilnehmer diskutierten im Hoetmarer Pfarrheim über mögliche Kriterien für einen Verzicht auf bisherige Angebote.

„Anfang Juni hat der Pfarreirat den mit vielen Gemeindemitgliedern gemeinsam entwickelten lokalen Pastoralplan in Kraft gesetzt und veröffentlicht“, sagte Timo Brunsmann, Vorsitzender des Pfarreirates. Der Pastoralplan steht unter dem Leitmotiv „Ein Volk ohne Visionen geht zugrunde“ und formuliert mehrere Leitsätze und Maßnahmen zu den Themen „Unser Bild von Kirche“, „Liturgie“, „Katechese/Glaubensweitergabe“, „Pfarrcaritas“ und Kommunikation“. „Der Plan dient dazu, den christlichen Glauben vor Ort lebendig zu erhalten und weiterzuentwickeln“, so Brunsmann.

Ging es bei den ersten beiden Pfarrkonventen darum, die Idee des lokalen Pastoralplanes innerhalb der Pfarrgemeinde bekannt zu machen und verschiedene Maßnahmen zu entwickeln, standen am Mittwochabend die Auswirkungen im Mittelpunkt. „Die Umsetzung der verschiedenen Maßnahmen hat unter anderem zur Folge, dass wir nicht mehr alles bisherige in gewohnter Weise weiterlaufen lassen können“, sagte Timo Brunsmann.

Pastoralreferent Sebastian Bause griff in diesem Zusammenhang das Bild des Gartens auf. Dieser habe in den vergangenen Jahren einen starken Wandel vom Nutz- zum Wohlfühlgarten erlebt. Ein Wandel sei auch innerhalb der Pfarrei zu erkennen. Beispielsweise könne man aufgrund von weniger ehrenamtlich Engagierten nicht mehr alle Beete pflegen oder wolle Flächen aufgrund sich verschobener Schwerpunkte umgestalten.    

Doch wie kann es der Pfarrgemeinde und den in ihr engagierten Verbänden, Gruppen, Institutionen und Menschen gelingen, sich von Aktionen entweder ganz zu trennen oder diese nur noch in einer Art und Weise mit geringerem Aufwand anzubieten? „Wir haben als Kirchengemeinde die Erlaubnis uns von Dingen und Veranstaltungen zu trennen, wenn oder weil…“, rief Susanne Drees, Vorstandsmitglied im Pfarreirat, alle Anwesenden auf, Kriterien zu entwickeln.

Intensiv wurden im Anschluss in Kleingruppen und im Plenum mögliche Kriterien diskutiert. Zum Beispiel sei eine Trennung von Angeboten aufgrund dauerhaft zu geringer Teilnehmerzahlen oder fehlender Organisatoren beziehungsweise Helfer denkbar. Ebenso könnten sich Angebote über die Jahre überholt haben und seien nicht mehr zeitgemäß. Zu den weiteren diskutierten Kriterien gehörten unter anderem ein unzureichendes Kosten-Nutzen-Verhältnis oder das Angebote aufgrund überschneidender Inhalte zusammengelegt werden könnten.

Noch nicht entschieden wurde jedoch, von welchen Angeboten sich die Pfarrgemeinde tatsächlich trennen möchte. „Diese Frage sollen die in unserer Pfarrei aktiven Gruppen, Initiativen und Menschen in den kommenden Monaten anhand der entwickelten Kriterien selbstständig beraten“, sagte Timo Brunsmann. Zwischen Ostern und den Sommerferien 2017 wolle der Pfarreirat zu einem weiteren Pfarrkonvent einladen und mit den Gemeindemitglieder die Beratungsergebnisse erörtern sowie die weiteren Schritte zur Umsetzung des lokalen Pastoralplanes besprechen. Ein besonderes Dankeschön sprach Brunsmann dem Pfarreirats-Sachausschuss „Glaube (er)leben“ für die Vorbereitung des Pfarrkonvents aus.

 

Die Ergebnisse des Pfarrkonventes zum Herunterladen
Die Kriterien, die uns leiten können, Nachrangigkeiten in unserer Arbeit zu definieren, sind beim Pfarrkonvent im November 2016 gemeinsam erarbeitet worden.
Ergebnisse des Pfarrkonvents 2016.pdf
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Klausurwochenende des Pfarreirates

Ein Volk ohne Vision geht zugrunde“, lautet das Leitmotiv des lokalen Pastoralplans, den die Mitglieder des Pfarreirates der katholischen Kirchengemeinde St. Bonifatius und St. Lambertus in den vergangenen zwei Jahren erarbeitet hat. „Gemeinsam mit zahlreichen Gemeindemitgliedern haben wir uns die Frage gestellt, wie wir künftig Kirche vor sein wollen und ein weiterhin lebendiges Gemeindeleben gestalten können“, sagt der Pfarreiratsvorsitzende Timo Brunsmann.

Am 26. und 27.02. 2016 haben die Mitglieder des Pfarreirats auf ihrer Klausurtagung im Kloster Vinnenberg intensiv an der Umsetzung des lokalen Pastoralplans gearbeitet. Unterstützt wurden sie dabei von Simone Althoff und Jan-Christoph Horn, die Gemeindeberater im Bistum Münster sind. Gemeinsam wurden Ideen entwickelt, wie der in die Themen „Unser Bild von Kirche“, „Liturgie“, „Katechese/Glaubensweitergabe“, „Pfarrcaritas“ und „Kommunikation“ gegliederte Pastoralplan mit Leben gefüllt werden kann. „Eine wertvolle Bereicherung für unsere Arbeit, waren die Ergebnisse unseres Pfarrkonvents im letzten November, an dem zahlreiche Gemeindemitglieder teilgenommen habe“, sagte Susanne Drees. In konstruktiver Atmosphäre habe der Pfarreirat die auf dem Pfarrkonvent gemachten Vorschläge konkretisiert, eigene Ideen entwickelt sowie erste Prioritäten gesetzt.

Sehr gut angenommen worden seien zuletzt die etwas anderen Gottesdienste in der Gaststätte, im Friseursalon oder auf dem Fußballplatz. „Dieses Angebot möchten wir beibehalten und künftig zweimal im Jahr organisieren“, sagte Susanne Drees: „Wir wollen aktiv auf die Menschen zugehen.“ Ebenso plane man in der zweiten Jahreshälfte wieder einen Pfarrkonvent durchzuführen und hoffe auf einen regen Austausch mit den Gemeindemitgliedern.

„Alle weiteren Umsetzungsmaßnahmen möchten wir zunächst in unseren Sachausschüssen weiter konkretisieren sowie Anfang April auf einer gemeinsamen Sitzung des Pfarreirates mit dem Kirchenvorstand besprechen“, so Timo Brunsmann. Wie seine Mitstreiter war er am Ende der Klausurtagung überzeugt, dass die Pfarrgemeinde St. Bonifatius und St. Lambertus auch künftig ihren festen Platz in Freckenhorst und Hoetmar haben und das Zusammenleben bereichern werde.

zweiter Pfarrkonvent unserer Pfarrei

Am Samstag, 14.11.2015 haben sich über 40 Vertreterinnen und Vetreter aus Gruppen, Verbänden und Einrichtungen unserer Pfarrei zum Pfarrkonvent getroffen. Ziel dieses Tages war es, gemeinsam am lokalen Pastoralplan weiterzuarbeiten und die vorgestellten Leitsätze und Ziele nun mit Maßnahmen und Ideen anzureichern.

In unterschiedlichen Kleingruppen wurde gemeinsam nach Wegen geschaut, die helfen, die Leitgedanken unseres lokalen Pastoralplans mit Inhalt zu füllen. Am Ende des Tages konnten die Mitglieder des Pfarreirates eine erfreuliche Zahl an konkreten Maßnahmen zur Weiterarbeit mitnehmen.

Der vorläufige Pastoralplan für St. Bonifatius und St. Lambertus wurde vorgestellt

Zahlreiche Ehrenamtliche prägen in unterschiedlichsten Funktionen und Gruppen das Gemeindeleben unserer Pfarrei. Am Freitag, dem 18.09.2015 waren sie alle nach dem Gottesdienst in der Lambertus-Kirche zu einem Dankeschön-Abend ins Hoetmarer Pfarrheim eingeladen. „Vergelt’s Gott“, dankte Pfarrdehant Manfred Krampe allen Engagierten: „Das Ehrenamt tut nicht nur ihnen, sondern auch den Menschen gut.“ Krampe betonte, dass das Ehrenamt unverzichtbar für ein lebendiges Gemeindeleben in Freckenhorst und Hoetmar sei und er froh sei, dass so viele Menschen die Botschaft des Glaubens weitergeben.

Im Rahmen des Dankeschön-Abends wurde auch der Entwurf des lokalen Pastoralplans vorgestellt, mit dem sich die Kirchengemeinde unter anderem der Frage stellt: „Wie können wir Kirche vor Ort lebendig gestalten?“ Insgesamt habe die Erstellung des Entwurfs laut Birigit Sickmann und Sebastian Bause vom Sachausschuss „Glaube (er)leben“ des Pfarreirates rund 1,5 Jahre gedauert. Zahlreiche Gemeindemitglieder seien durch eine Befragung, Gespräche und auf dem Pfarrkonvent im November 2014 intensiv an der Erstellung beteiligt gewesen.

„Ein Volk ohne Visionen geht zugrunde“, lautet das Leitmotiv des lokalen Pastoralplans, der mehrere Leitsätze zu den Themen „Unser Bild von Kirche“, „Liturgie“, „Katechese/Glaubensweitergabe“, „Pfarrcaritas“ und Kommunikation“ formuliert. „Wir würden uns wünschen, dass die Leitsätze zu Leitplanken des Zusammenlebens in unserer Kirchengemeinde werden“, sagte Sebastian Bause. Alle Interessierten, Gruppen und Verbände seien nun aufgerufen, konkrete Ideen und Maßnahmen zu entwickeln, die den lokalen Pastoralplan mit Leben füllen können. Unter anderem wolle der Pfarreirat am 14. November wieder zu einem Pfarrkonvent im Freckenhorster Pfarrheim einladen.

Der Sachausschuss Glaube (er) leben hat den Prozess der Pastoralplanentwicklung gesteuert.

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